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[AAR - Kaiser Augustus] Markomannen

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte die Idee ja schon vor Turba, allerdings hat er sie mir weggeschnappt. Eigentlich wollte ich wieder Lepidus spielen, welches ja sehr herausfordernd ist in der Kaiser Augustus - Kampagne, wollte aber nicht 2 AARs mit Rom im Forum haben und hab mich daher für die Markomannen entschieden.



    Wir starten im Jahr 41 v.Chr. und unser Reich besteht nur aus einer einzelnen Provinz, Bergium.
    Allerdings haben wir 2 Armeen die von König Theodoric und seinem Bruder Chariovalda geführt werden.
    Innenpolitisch gesehen haben wir einen recht sicheren Stand, die einzige andere Partei, der Clan des schwarzen Pferdes haben nur etwa ein Viertel der Sitze im Rat inne. Erstmal sorge ich dafür, dass meine beiden Brüder eine ordentliche Frau kriegen, nicht dass mir noch die Familie ausstirbt. Es gibt auch noch eine ominöse Basina in meinem Stammbaum die aber scheinbar nicht wirklich mit meinem König verwandt ist. Aber auch ihr drücke ich gleich mal einen Ehemann aufs Auge.


    Interessanter ist die Außenpolitik: Wir sind bereits von Beginn an mit den Quaden verbündet und im Krieg mit den Vindelikern. Zudem haben wir die Mission den Boiern den Krieg zu erklären und natürlich die obligatorische Provinz zu erobern. Das gestaltet sich allerdings gar nicht so einfach, denn selbst wenn wir die Boier schlagen, sitzen immer noch die Quaden in der Provinzhauptstadt.
    Den Ariern biete ich einen Nichtangriffspakt an, den sie auch annehmen, da sie recht gut mit den Quaden stehen. Dafür ist es überraschend schwierig den Quaden ein Handelsabkommen anzubieten, erst nach zähen Verhandlungen nehmen sie an ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Dafür biete ich ihnen an dem Krieg gegen die Boier beizutreten und kann ihnen dafür 250 Goldstücke abquetschen.


    Die beiden Armeen lege ich zusammen um eine starke Armee gegen die Vindeliker zu haben. Außerdem schicke ich schon mal meinen Würdenträger zu denen rüber um die Lage zu peilen. Das genügt aber auch für die Vorbereitungen.


    Schon in der nächsten Runde erklären mir die Helvetier den Krieg. Nicht unbedingt schlecht, denn wenn alles gut läuft, hätte ich schon mal 2 Regionen in Raetia et Noricum. Erstmal konzentriere ich mich allerdings auf die Vindeliker und stelle meine Armee im Plündermodus auf meine Seite des Flusses der unsere Gebiete trennt.

    • Offizieller Beitrag

    In Runde 5 sind die Vindeliker dumm genug meine Armee am Fluss anzugreifen, wozu sie diesen in der Schlacht überqueren müssen. In einem zähen Gefecht gelingt es mir die Armee beinahe vollständig aufzureiben, muss mich danach aber zum Auffrischen der Einheiten zurück ziehen.


    In Runde 7 rekrutiere ich allerdings einige Söldner und überquere den Fluss.
    Die Fraktionseigenschaft der Markomannen ist, jederzeit die Möglichkeit zu einem Nachtgefecht zu haben. Mit dieser Fähigkeit sieht die Lage schon kurz darauf viel besser aus.
    Damit habe ich meine 2. Region.


    Kurz darauf erreicht uns eine gute Neuigkeit, denn dem König ist ein Sohn geboren worden. Keiner fragt so genau nach, denn der König war die ganze Zeit über im Felde, aber wir feiern die Geburt trotzdem mit einer Weihgabe. Während wir noch feiern unterläuft König Theodoric ein Fehler. In seinem Glückstaumel setzt er die Quaden auf die Helvetier an die wider erwarten sofort im Eiltempo losmarschieren und noch während der Feierlichkeiten Octodurum mit einer Fullstack belagern. Die Helvetier haben sich wohlweislich eine Runde davor mit einer Fullstack zu einem Spaziergang aufgemacht.


    Schon kurz danach wird auch dem Bruder Theodorics, Cha, wie er liebevoll genannt wird, weil sein Name unaussprechlich ist, ein Sohn geboren. ein Sohn geboren.
    Auch diese Geburt wird gefeiert, diesmal mit einem Festmahl. Leider erreicht uns die Nachricht, dass die übereifrigen Quaden Octodurum genommen haben und die Helvetier als sie zurück kommen scheinbar ihre Schwerter vergessen haben, denn sie verlieren die Schlacht ohne die Quaden überhaupt angekratzt zu haben.
    Was für Idioten.

    • Offizieller Beitrag

    Zuletzt haben mir meine Verbündeten ja an der Nase gedreht, aber es ist ja nicht alles verloren. Südlich von meiner Region Kelheim, liegt ja noch Koria, das den Rätern gehört die mit den Helvetiern verbündet waren und nun keine Verbündeten mehr haben.
    Zudem sind sie mit den Dakiern im Krieg, die bereits mindestens 4 Regionen ihr Eigen nennen.
    Optimale Opfer also, vor allem, weil ihre Garnison geschwächt ist. Ich muss noch mit einigen Unannehmlichkeiten umgehen, weil die Bevölkerung in meinen nur schwach ausgebauten Städten nicht so gut drauf ist.


    Aber dann gehts Richtung Süden auf Koria zu, eine Runde bevor ich da bin, taucht aus dem Nichts eine dakische Fullstack auf und schnappt mir die Siedlung vor der Nase weg.
    Jetzt bin ich aber wirklich angepisst. Da wird nicht mal die Geburt von Chas Tochter gefeiert.
    Jetzt ist guter Rat teuern, denn die Dakier sind wirklich stark, haben in Koria sogar eine Fullstack stehen.
    Ich kann mich an die nicht wagen, nicht mit meinen Problemen mit der öffentlichen Ordnung und mit meiner einzelnen Fullstack (mehr kann ich mir nicht leisten).


    Daher kümmere ich mich erstmal um innenpolitische Sachen. Die frisch geborenen Kinder der Familie bekommen gleich mal ein Amt aufs Auge gedrückt. Ein Säugling zu sein ist nun wirklich keine Ausrede.
    Außenpolitisch lasse ich mir erstmal Zeit und hole mir ein Handelsabkommen mit den Dakiern.


    35 v. Chr. erklären dann aber die Quaden den Dakiern den Krieg, die bereits in zwei anderen Konflikten stecken. Ich habe in der Zwischenzeit einen Spion ausgebildet und den mal auf Erkundungstour geschickt um Gleichgesinnte in der Welt zu finden.
    Da die Quaden nun im Krieg mit Dakien sind, hänge ich mich da gleich mal ran. Erstmal schicke ich meine Armee nach Süden um gleich in der nächsten Runde zuschlagen zu können.
    Und das erweist sich als exzellenter Zug. Hätte ich noch gewartet, hätten die Quaden in der nächsten Runde Koria genommen, so kann ich das inzwischen unverteidigte Koria ganz leicht im Handstreich nehmen und die Quaden gucken dumm aus der Wäsche.


    Leider gehen sie gleich darauf auf Noreia, die Hauptstadt von Raetia et Noricum und belagern dieses. Ich kann meine Armee nicht schnell genug hinziehen und verliere das Rennen. Zwei Runden später traue ich aber meinen Augen kaum. Die Quaden haben die Belagerung abgebrochen und plündern nur noch. Da meine Armee in der Nähe steht, marschiere ich in die Stadt, die keinen Widerstand leistet. Offenbar haben die Quaden die Stadt angegriffen und geschliffen. Mich freuts, so habe ich nun nämlich meine erste Provinzhauptstadt, die ich auch dringen brauche, denn zwischendurch ist in Kelheim eine Rebellion ausgebrochen. Gerade noch so kann ich mit meiner Garnison einen Angriff der viel stärkeren Rebellen zurück schlagen. Meine Armee ist bereits unterwegs und in Noreia wird trotz eines großen Feuers eifrig an Gebäuden gebastelt die meine öffentliche Ordnung ins Gleichgewicht bringen sollen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war über das Wochenende nicht da, konnte allerdings noch Freitag und gestern einiges weiter spielen und hab nun wieder einiges an Material.
    Es ist auch viel passiert, hauptsächlich gute Sachen.


    Während ich im Süden beschäftigt war, haben die Cherusker im Krieg gegen die Belger Tulifurdum verloren. Ich bin mit den Belgern im Krieg und hoffe außerdem noch auf die Nebensiedlung der Kimbern mit denen ich nicht so gut stehe. Momentan steht in Tulifurdum aber noch eine Fullstack gegen die ich mit meiner zwar mit guten Einheiten ausgehobenen, aber noch recht kleinen Armee nicht ankomme. Mit meinem Würdenträger stelle ich aber fest, dass schon eine Runde später der Weg frei ist.


    In Kelheim habe ich währenddessen eine Rebellion zugelassen um meine öffentliche Ordnung aufzubessern, diese wird nun aber niedergeschlagen.


    Im Winter 32 v.Chr. wird dann Anselm geboren. Die nächste Generation in der Herrscherfamilie ist jedenfalls gesichert. Das ist auch dringend nötig, da sowohl der König als auch sein Bruder mit ihren Armeen häufig in Kampfhandlungen verstrickt sind.


    Die Garnison Tulifurdums kann mir ohne unterstützende Armee nichts entgegensetzen.
    Diese neue Provinz eröffnet mir auch die Möglichkeit zum Handel mit vielen der angrenzenden Völker, von denen mir die meisten freundlich gesinnt sind.
    Da die Cherusker bereits in der Runde nach der Einnahme Tulifurdums die letzte Siedlung der Belger nehmen, kann ich mich auf die Kimbern im Norden konzentrieren.


    Daher marschiere ich im Sommer nach Norden wo sich mir die Kimbern sofort entgegen werfen. Ich muss mich zurück ziehen, werde aber verfolgt. Glücklicherweise ist meine Armee qualitativ weitaus besser, denn die Zahlen sprechen gegen mich. Natürlich spielt auch überlegene Taktik eine Rolle.


    Ich konnte zwar die Schlacht gewinnen, aber die Rugier stürzen sich auf die unverteidigte Siedlung und schnappen sie mir wieder mal vor der Nase weg.

    • Offizieller Beitrag

    Währenddessen ist meine Hauptarmee im Süden und leckt ihre Wunden von den Kämpfen bzw. hält die öffentliche Ordnung in Noreia hoch. Nachdem die Armee aber wieder ziemlich gesund aussieht, beschließe ich den Dakiern auf den Pelz zu rücken, auch wenn sie momentan keine große Bedrohung darstellen, die Breuci decken ja meine Grenze.


    Einmal kurz geblinzelt und auf Runde beenden geklickt und die Welt sieht gleich ganz anders aus: Herbst 32 v.Chr.
    Binnen einer Runde haben die Dakier die Breuci ausgelöscht und ihre beiden Regionen eingenommen. Wäre ich nicht vorbereitet, hätte ich jetzt Stress meine Grenze zu verteidigen, aber so reibe ich mir die Hände. Plötzlich habe ich ein Gebiet wo ich mich ausbreiten kann, ganz ohne gegen die Römer vorgehen zu müssen.


    Meine Armee geht gleich mal gegen Aquincum vor und stellt sich der gegnerischen Armee die fein säuberlich ihre Verteidigung aufgebaut hat. Ich habe aber den Fernkampf mit mehr Reichweite und locke die Dakier so in ihre eigene Falle.
    Der Sieg ist mein und damit auch Aquincum.


    Ich lasse in Aquincum nur eine kleine Armee zurück um gegen Segestia vorzugehen, woraufhin die Dakier gleich wieder pushen.
    Ich habe keine Chance und somit ereilt Theodoric die Hiobsbotschaft: Siedlung verloren
    Gleichzeitig ist allerdings der König in Segestia siegreich.


    Im Sommer 30 v.Chr. sieht die Lage nicht sehr rosig aus, daher habe ich mir aus dem Norden Verstärkung angefordert. Es sieht so aus, als wären die Quaden die durch meine Intervention kurz einen Höhenflug hatten, arg in Bedrängnis wären.


    In ihrer Not fällt den Quaden nichts besseres ein als, Sarmizegetusa aufzugeben und dafür Aquincum zu erobern. X(
    Dieser unnötige Eifer bringt meine Armeen dazu, dass sie plötzlich Schwerter nicht finden, Wagenräder werden verkehrt herum an Wagen befestigt und ganze Einheiten müssen nochmal nachsehen, ob sie den Herd nicht angelassen haben. Tut mir leid, Quaden, wir kommen so schnell wir können.
    Als wir endlich in die Gänge kommen, wurde Aquincum bereits zurück erobert.
    So ein Pech aber auch!

    • Offizieller Beitrag

    Aber keine Bange, meine aus dem Norden herangezogene Armee hat den Siedlungshügel bereits im Blick und muss nur noch an den paar Verteidigern vorbei.
    Die Quaden kommen leider zu spät. Ein Schluck von der eigenen Medizin.


    Nach einigem hin und her und vielen Manövern zwischen den Dakiern und mir, kann ich schlussendlich Singidunum einnehmen. Gleichzeitig haben die Quaden Pelendeva und Sarmizegetusa erobert und die Dakier sind auf eine einzelne Siedlung zurück gedrängt worden.


    Mit der Eroberung von Singidunum habe ich auch meine erste Mission erfüllt.
    Mission 2 ist auch nicht unbedingt schwer, die 40 Einheiten habe ich bereits, daher poppt gleich darauf Mission 3 auf.
    Momentan stehe ich bei 8 Regionen, mal sehen wohin ich als nächstes gehe.


    Zwischenzeitlich haben mich die Cherusker ständig damit gequält, endlich dem Krieg gegen Oktavian beizutreten. Jetzt komme ich endlich mal dazu, was sie zu diesen lästigen Hilferufen gebracht hat. Tatsächlich befinden sie sich ganz schön in Bedrängnis.
    Sie haben 3 Regionen und sogar einiges an Armeen, aber gegen die Römer keine Chance.
    Bei den diplomatischen Interaktionen fällt mir allerdings auf, dass sie bereit wären, einer Konföderation beizutreten. Ich schlage noch 1000 Goldstücke raus und mache die Konföderation, die meisten der anderen Germanen muss ich sowieso auch durch Konföderation eingliedern.

    • Offizieller Beitrag

    Durch meine Konföderation habe ich auch Mission 3 abgeschlossen, Mission 4 ist aber eine langwierigere Sache.


    Das bedeutet, ich kann mich auf andere Dinge konzentrieren. Da kommt es gerade recht, dass Dakien Pelendeva von den Quaden zurück erobert, meine Armee steht schon zum Angriff bereit.
    Es sieht gut aus, dass ich zu einer weiteren ausgelöschten Fraktion komme.


    Zwischenzeitlich befreien die Naharnavaler die Boier. Ich platziere gleich mal eine meiner Armeen um vielleicht anzugreifen, überlege es mir dann aber doch anders. Das wäre wieder nur eine einzelne Region mit Problemen bei der öffentlichen Ordnung.


    Bald darauf nehme ich auch Piscul ein und habe zumindest die Dakier vom Leib.
    Dachte ich zumindest. Denn die letzte Winzarmee der Dakier nimmt Sarmizegetusa von den Quaden ein, ein seltener Glücksfall für mich.


    Cha hat indessen schon wieder ein Kind gezeugt und die Frau meines Königs stirbt bei einem Angriff von Rebellen auf Pelendeva. Generell habe ich überall im Reich sehr stark mit der öffentlichen Ordnung zu kämpfen. Vor allem die "kulturellen Unterschiede" machen mir zu schaffen, denn obwohl ich Tempel baue wie ein Irrsinniger geht diese nicht zurück, selbst in Regionen die ich schon seit vielen Runden besitze.


    Kaum habe ich also Sarmizegetusa erobert, muss ich schon wieder zur Befreiung Pelendevas marschieren. Dafür ist Dakien nun tatsächlich vernichtet.


    Im Westen macht mir indessen diese Fullstack der Arverner Sorgen. Ich habe im Westen nur eine schlecht ausgebildete Halfstack stehen die Rebellionen niederschlagen soll, ich könnte den Arvernern nichts entgegen setzen. Aber Runde um Runde vergeht und nichts geschieht. Dennoch schicke ich lieber eine meiner Fullstacks nach Westen.


    Dafür kommt schon das nächste Problem um die Ecke. Ich habe die Boier ignoriert, da sich die eine Region für mich nicht gelohnt hätte, allerdings haben sie die Quaden angegriffen und über unser Schutzbündnis wurde ich in den Krieg gerufen. Da ich mit den Rebellen zu tun hatte, habe ich die Boier ignoriert. Das rächt sich jetzt. Meine Garnison in Aquincum hat keine Chance.
    Im Eilmarsch eilt meine Fullstack in Richtung der Bedrohung, um noch vor ihnen in Segestia, ihrem nächsten Ziel zu sein. Die Boier fangen mich allerdings ab. Die Schlacht kann ich wegen meiner besseren Einheiten trotzdem deutlich für mich entscheiden.


    So ist die Situation nach Ende der Schlacht.

    • Offizieller Beitrag

    Zwischendurch haben wieder irgendwelche Rebellen Pelendeva erobert und ich eile herbei um sie zu vertreiben.


    Die Kinder meiner Familie werden nacheinander erwachsen.
    Die Tochter von Cha, Ermenberga schicke ich kurz vorher auf eine Ausbildung die dann tatsächlich nur 1 Runde dauert.


    Die wahnsinnigen Quaden erklären jetzt auch noch Oktavian den Krieg.
    Kurz darauf trifft mich ein gewaltiger Keulenschlag. Antonius wurde vernichtet. Ich hatte auf ihn im Kampf gegen Oktavian gesetzt und da Antonius normalerweise ganz gut aussteigt, hatte ich nicht auf seine Stärke geachtet. Jetzt werde ich etwas stutzig und schicke einen Spion los, um die Welt zu erkunden.


    Im Osten erobere ich Petrodava von den Jazygen um meine Provinz voll zu bekommen.
    So sieht mein Reich jetzt aus.


    Dann kommt der nächste Keulenschlag, Oktavian erklärt mir den Krieg. Sein Reich ist riesig und er ist noch dazu mit Lepidus verbündet.


    Hier ein Überblick, wo meine Armeen gerade so stehen.


    Um mein Reich zu stärken, hole ich mehrere germanische Völker in meine Konföderation.
    Außerdem kann ich mit den Icenern, die mich zwischendurch aus dem Nichts heraus angegriffen haben, einen Frieden verhandeln.


    Oktavian lässt mir glücklicherweise viel Zeit, meine Armeen in Position zu bringen. Dann greift er allerdings Octodurum an und nimmt es den Quaden ab. Meine Armee kann es aber binnen kürzester Zeit im Handstreich nehmen. Den Römern blieb nicht mal genügend Zeit die Gebäude abzureißen.


    Allerdings greift mich gleich mal die 4. Legion an und ich sehe, ich habe ein Problem. Oktavian ist verdammt weit mit seiner militärischen Entwicklung. Selbst Prätorianer hat er in seinen Reihen. In der Schlacht bin ich Chancenlos.


    Gallien erklärt mir jetzt auch den Krieg.


    Um mir Octodurum zurück zu holen, rücke ich jetzt gleich mit 2 Armeen an und nehme es ein. Was willst du jetzt tun, Oktavian?
    Leider nimmt er die Herausforderung an.

    • Offizieller Beitrag

    Zur Erinnerung: So sahs bei meinem letzten Update aus.
    Keine sehr angenehme Aussicht.
    Der König ist tot, lang lebe der König!


    Theodoric hat sein Leben allerdings für eine gute Sache geopfert, denn tatsächlich schaffe ich es, die Schlacht zu gewinnen. Natürlich nur unter erheblichen Verlusten.


    Das gibt mir wieder mehr Hoffnung, auch wenn ich Noreia gleich darauf an Oktavian verliere.


    Aufgrund der anstrengenden langen Schlacht und meiner Aufregung über den Sieg (hätte nicht gedacht, dass ich gegen die Legionäre und aufwärts eine realistische Chance habe), habe ich glatt die nächsten paar Runden vergessen, Screenshots zu machen.


    Im Westen kann ich mit einer Winzarmee eine Winzarmee der Gallier zurück schlagen, die Treverorum angreifen. Sie greifen auch Bibracte an, bzw wird es nach Belagerung erobert und ich schicke meine beiden Armeen von Octodurum dort kurz hin um die Stadt zurück zu erobern.
    Gleichzeitig bilde ich eine Armee aus um Noreia zurück zu erobern.


    Im Osten hat meine Armee Antonius´ Rom und die Thraker befreit. Damit habe ich keinen Stress mich mit der Konvertierung der Siedlungen rumschlagen zu müssen und gleichzeitig Verbündete die irgendwann mal ein Dorn in Oktavians Gesäß sein werden.


    Noch weiter im Osten mache ich mich an die Ausrottung der Jazyge, die gehen mir lange genug auf den Nerv. Vor allem brauche ich dringend die Fullstack die dort rumsteht und sich mit denen rumschlägt.


    Im Norden versuche ich eine weitere Armee aufzubauen um gegen die Gallier vorzugehen.


    An der diplomatischen Front, schaffe ich es, die Kantabrer zu einem Handelsabkommen, Schutzbündnis, einer Heirat mit meinem neuen König Cha und einen Tribut zu überreden.

    • Offizieller Beitrag

    Und wieder habe ich gespielt und vergessen, wichtige Screenshots aufzunehmen. Dafür gibts als Entschädigung einmal eine große Übersicht.
    Jetzt aber erstmal zum Hergang:


    Um Noreia zurück zu erobern, würde mir eigentlich noch eine weitere Armee zupass kommen. Da komme ich auf die Idee, mal wieder zu checken, ob die Quaden für eine Konföderation bereit sind. Tatsächlich stehen die Chancen auf Hoch.
    Das gibt mir gleich noch die Gelegenheit, etwas Geld abzugreifen und mein Reich zu vergrößern. Außerdem hatte ich erst vor kurzem eine Armee der Quaden in der Nähe Noreias stehen gesehen.
    Tatsächlich haben die Quaden bei der Übernahme nur eine Fullstack und die ist noch dazu nicht optimal aufgebaut (sehr viele Tier 1 - Einheiten).


    Noch während ich allerdings die Armee aus dem Norden Richtung Noreia bugsieren will, machen die Römer dort einen Ausfall. Damit kann ich die Schlacht recht gut für mich entscheiden und Noreia gehört wieder mir.


    Mit meinen Armeen aus Octodurum gehe ich gegen Mediolanum vor. Dabei belagere ich mit einer Armee nur gegen die Stadtgarnison, die aber so voller Legionäre ist, dass es eine Fullstack sein könnte, währen die andere Armee noch auf dem Weg ist. Die Römer entscheiden sich für einen Ausfall und ich habe in der Schlacht zu Beginn einen harten Stand, kann sie schlussendlich aber doch recht deutlich für mich entscheiden. Allerdings muss ich einige Verluste vor allem an der Reiterei hinnehmen.


    Damit sind wir schon beim Überblick:


    Im Osten gehe ich zum Angriff über und nehme in rascher Abfolge Olbia und Solokha ein. Nördlich davon geht eine meiner Armeen gegen Grinew vor.


    Im Süden habe ich mit der Armee der Quaden Salona eingenommen und plane, mir die gesamte Provinz Illyricum einzuverleiben. Das gilt ebenso für Cisalpina, weshalb dort meine andere Armee aus Noreia auf Patavium zumarschiert während sich meine Armee in Mediolanum vom Angriff auf die Stadt erholt und in Octodurum schon die Verstärkung bereit steht.


    Meine eigentliche Schwäche ist momentan die westliche Flanke. Denn dort habe ich nur eine einzelne Armee stehen die noch dazu erst in Ausbildung ist. Seit ihren Niederlagen verhalten sich die Gallier aber recht ruhig und ich plane zumindest eine Armee nach der Einnahme von Cisalpina nach Westen abzuziehen. Ebenso kann ich hoffentlich bald eine Armee von der östlichen Front abziehen.


    Was meinen Stammbaum betrifft, habe ich erst wieder einige Heiraten durchgeführt um meine Familie zu stärken, allerdings warte ich ja immer noch darauf, dass einige Kinder meines Königs erwachsen werden.


    Innenpolitisch befinde ich mich in keiner großen Gefahr. Die einzige andere Partei ist mehr relativ wohlgesonnen, ich versuche sie auch immer wieder zu beschäftigen, allerdings muss ich wohl einige der Generäle in Suizidkommandos loswerden. Das Risiko einer Abspaltung ist aber zumindest im Moment bei 0%.


    So sieht die Lage in Runde 94 aus. Nach einer anfänglichen Schrecksekunde über die guten Einheiten der Römer sieht es im Krieg gegen Oktavian (zumindest momentan) gar nicht so schlecht aus.
    Mein Reich wächst und gedeiht und auch die öffentliche Ordnung habe ich nun in den meisten Gebieten im Griff. Man wird sehen, wie sich dass dann in den südlichen Gebieten entwickeln wird, die ich jetzt von den Römern erobere.

    • Offizieller Beitrag

    Im letzten Update habe ich noch geschrieben, dass sich die Gallier bisher ruhig verhalten, das habe ich natürlich direkt bereut.
    Auf der anderen Seite meines Reiches sieht es besser aus. Ich kann endlich die Jazygen vernichten und muss mich dort jetzt nur noch mit den Roxolanen herumschlagen.


    In Cisalpina nehme ich Patavium ein, womit mir nur noch eine Region fehlt. Es treibt sich hier nur eine recht schwache römische Legion herum.


    Um die Gallier wieder aus Treverorum zu vertreiben, bilde ich noch mehr Truppen aus.


    Im Osten bin ich derweil bereits auf dem Marsch gegen die roxolanischen Besitzungen. Grinew gehört erstmal schon mir. Danach fällt Carrodunum und Melgunow. Alles einfache Schlachten die ich automatisch durchlaufen lasse.


    Im Westen hat sich die gallische Fullstack nach Süden verzogen und ich hole mir Treverorum zurück.


    Von mir unbemerkt hat sich Antonius´ Rom inzwischen zwei weitere Regionen geschnappt.
    Mein eigenes Reich stellt inzwischen einen recht massiven Machtblock dar.


    Im Süden erobere ich zudem noch Narona, leider etwas zu spät, wie sich herausstellt. Verbündete scheinen in meinem Spiel nur dazu gut zu sein, mir Regionen, die ich für die volle Provinz brauche, vor der Nase wegzuschnappen.


    Damit mir das anderswo nicht auch noch passiert, hole ich mir gleich mal Genua.


    Somit sieht mein Reich so aus.

    • Offizieller Beitrag

    Kurz danach stirbt meine Königin im Kampf. Da sie zu den Kantabrern gehörte und ich nix mit ihr anfangen konnte, tangiert es mich nicht besonders. Vor allem weil zeitgleich ein neuer Erdenbürger meine Familie stärkt (Sohn meines Erben) und einer der Söhne meines Königs erwachsen wird.


    Im Osten erobere ich Oblin allerdings hat sich eine Armee der Roxolanen vorbei geschlichen und Grinew zurück erobert.


    Im Westen wird Treverorum schon wieder angegriffen. Mittlerweile reichts mir aber und ich gehe zum Gegenangriff auf die Gallier über. Mit einer Fullstack von Bibracte aus, erober ich Cenabum.


    Antonius´ Rom bekommt unterdessen Besuch von den Kappadokiern und den Parthiern. Ich hoffe, dass sie meine Verbündeten klein halten und mit etwas Glück kann ich mir dann vielleicht die fehlende Region in Illyrien holen.


    Ich entdecke die Getuler die wirklich im Geld zu schwimmen scheinen, denn für ein Handelsabkommen bezahlen sie mir 2000.


    Innenpolitisch spaltet sich plötzlich eine meiner treuesten Politikerinnen von meiner Partei ab und gründet eine eigene die nicht mal gute Loyalität aufweist.


    Im Osten fällt mit Grinew jetzt endgültig die letzte Siedlung der Roxolanen. Die tun mir auch noch den Gefallen und besuchen mich mit ihrer letzten Armee und werden von mir im Hinterhalt vollständig aufgerieben.


    Im Westen wollen die Gallier meinen Expansionsdrang nicht hinnehmen und attackieren mich. Die Schlacht wird verdammt hart, aber ich kann sie mit einem Pyrrhussieg für mich entscheiden.


    Durch meine Expansion reicht mein Gebiet nun vom Ärmelkanal bis zum schwarzen Meer. Traut man der Stärkeanzeige im Diplomatiemenü, können mir nur noch die Parther das Wasser reichen.

  • Hm, was da wohl passiert ist, dass sich Basina von dir abgewandt hat? Hast du nicht bemerkt, dass sie sich beim Friseur die Spitzen hat schneiden lassen? :P

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.