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Nächstest Medieval: Was muss eurer Meinung nach drin sein?

  • Und ich liiiiiiiiiieeebe die Stammbäume über alles. Dank denen hatte ich nach x Jahren endlich wieder Bock ne Kampange zu spielen.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Ja ich liebe die Stammbäume auch sehr. Ich meine was kann man an denen nicht mögen? Wenns dir eh egal ist woher deine Generäle kommen kann man den Stammbaum ja auch einfach ignorieren, wirklich beinträchtigen tut er dich ja nicht (angenommen man mag Ihn nicht)

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Mit Stammbaum meine ich stark vereinfacht das Drummherum der Famillienpolitik . Das ist natürlich missverständlich ausgedrückt .
    Mich nerven so Dinge wie Loyalitätsmanagment , das ist für meinen Geschmack Zuviel abschweifen vom Kernthema , das ich klar im Erobern und festigen der Macht sehe .


    Das "hinter den Kulissen" ist eher was für den zukünftigen Saga-Titel von Game of Thrones

    • Offizieller Beitrag

    Aber dieses "hinter den Kulissen" gab es ja schon immer und nicht nur in der Fantasy wie Game of Thrones.
    Es gibt so unendlich viele Intrigen und Machtspiele und nicht nur einmal ist eine Großmacht wegen solchen Dingen zum Straucheln gekommen. Daher sollte das auf keinen Fall weggelassen werden, sondern eher noch ausgebaut und verbessert werden.

  • Mich nerven so Dinge wie Loyalitätsmanagment , das ist für meinen Geschmack Zuviel abschweifen vom Kernthema , das ich klar im Erobern und festigen der Macht sehe .


    Loyalitätsmanagement ist ja auch nichts anderes als festigen der Macht :)


    Gut umgesetzt sehe ich das durchaus als Bereicherung an. Letztes Beispiel ist ja zb TK oder Warhammer mit den Dunkelelfen zb. Ist halt auch viel Kopfkino dabei , bei mir zumindest. Finde es geil wenn es möglichst realistische Geschichten/Kampagnen gibt. Und dazu gehört halt auch Verrat und Familienpolitik.

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  • Die Dunkelelfengeneräle bekommen von mir einen Politoffizier (Assa) mit auf den Weg , und dann sind sie in der Regel zu feige um zu mucken . Das geht noch , letztlich sind solche Zusätze aber reine Geschmackssache .
    Mir haben die alten Teile in punkto Spielfluss einfach besser gefallen , und deshalb fand ich da Warhammer auch als angenehmer zu spielen als Attila oder ToB.
    Warhammer krankt dafür an anderen Ecken nicht unerheblich .
    Gerade was die Tiefe angeht ist für mich derzeit weniger mehr . Tiefe auf dem Schlachtfeld hingegen ist etwas ganz anderes , davon gerne mehr .

    • Offizieller Beitrag

    Für mich persönlich geraten die Schlachten immer mehr ins Hintertreffen. Ich war noch nie jemand, der sich lange die "schönen Animationen" angesehen hat, ich bin eher der Taktiker der mit voll heraus gezoomter Kamera das Schlachtfeld überblickt und möglichst effiziente Kommandos gibt. Und aus diesem Grund hat mir die KI auch selten etwas entgegen zu setzen gehabt und von daher sind die Schlachten zwar ein essentieller Teil in TW aber mich könnten sie eher mit guten und vielen Features auf der Kampagnenkarte fangen.

  • Ich denke es braucht ein gutes Mittelmass um beide Lager zu fangen und ins Boot zu holen :)
    Ich persönlich brauche beides. Zoome immer gern in den Schlachten und betrachte die Einheiten und Kämpfe, spiele aber auch gerne Strategisch und überlegt.


    Das einte muss das andere ja nicht ausschliessen. Besser beide Punkte erweitern.

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    • Offizieller Beitrag

    Ja, wobei wir dann irgendwann an die Grenzen der Machbarkeit stoßen.


    Die Verbesserung die am Längsten überfällig ist, die aber wohl auch am Schwierigsten ist, ist eine merkbare Verbesserung der KI. Vor allem in Belagerungsschlachten hat die ja schon immer ihre Probleme und gerade für ein Medieval sehe ich dringend eine Überarbeitung dahingehend nötig. Ich meine, was wäre das Mittelalter ohne ordentliche Belagerungsschlachten?

  • Ehrliche Antwort?


    Ich erwarte keine Wunder und bin schon Froh wenn die Belagerungen einigermassen funktionieren :P

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  • Ja das ist Bitter... Die KI ist und bleibt die Achilesverse von Total War.


    Ich sehe da auch wirklich nur minimale Fortschritte wenn ich es mit Rome 1 vergleiche.
    Wir können höchstens auf einen Durchbruch in der Technologie und damit besserer KI hoffen. Vielleicht können meine Kinder dann Rome 3 und Herr der Ringe Total War mit genialen Belagerungsschlachten spielen :P ( obwohl wenn ich da so drüber nachdenke, kicke ich sie vermutlich vom Sessel und spiele selber haha )

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    Einmal editiert, zuletzt von Chapulin ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube einer der besten Ansatzpunkte wäre die Wegfindung. Wenn die mal signifikant verbessert werden würde, wären wir der Sache schon ein ganzes Stück näher. Denn in Feldschlachten ist die KI ja eigentlich gar nicht mal sooo schlecht. Klar kann sie mit einem Menschen nicht mithalten was taktisches Verständnis angeht, aber dieses Manko kann sie mit Schnelligkeit wettmachen.
    Nur bei den Belagerungen ist das eben problematisch...

  • Gerade diese Woche habe ich mich beruflich mit einem ähnlichem Thema beschäftigt.
    Wir müssen ja beachten, dass der Computer nur das machen kann, für das er programmiert wurde. Es gibt also immer nur das Muster "Wenn das dann ----> das".
    Wir mussten diese Woche in Dreiergruppen mehrere Gefechtsschießen planen und diese am Sandkasten dann vorführen. Die Leitung und den Zielabruf übernahm die Gruppe, die das Schießen geplant hatte und die Gruppenführer und Truppführer wurden von den anderen Gruppen gespielt, die nicht wussten, was genau auf sie zukam und was im Klein-klein von ihnen erwartet wurde (der große Auftrag war ja klar im Vorbefehl definiert, ich machs kurz: Gewinnen).
    Was sich in der Planung noch verdammt gut angehört hat, weil man ja dachte, dass auf dieses eine Ereignis ja nur die oder die Maßnahme folgen kann, maximal mit kleineren Abweichungen, die man dann noch bedacht und einbezogen hatte, hat sich dann beim Durchspielen am Sandkasten vollkommen anders dargestellt. Es gibt zwar eine linke und rechte Grenze in denen sich die Handlungsmöglichkeiten bewegen, die man hat, doch innerhalb dieser Grenzen können schon kleine Abweichungen vom gedachten Verlauf das ganze Bild erheblich verändern.
    So ist es auch hier mit der KI. Die Programmierer können gar nicht alle Handlungsmöglichkeiten abschätzen, die gerade bei einer Belagerung auf die KI zukommen können. Das geht nur in einem begrenzten Rahmen. Deswegen hat man nach ein paar Belagerungen schon raus, wie sich die KI verhalten wird und kann sie als Spieler recht leicht knacken, da schon kleine Abweichungen die ganze Lage verändern können.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.