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Welche Funktionen möchtet ihr in Troy haben?

  • Wenn eine Stadt mit freiem Truppenabzug kapitulieren soll, wäre es cool wenn die KI anhand der Eigenschaften des Generals selber darauf reagiert. Damit man nicht ein paar Einheiten opfert um den Gegner s zu schwächen, den Tod einer ganzen Armee aber ignorieren kann.

    Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
    Kurt Tucholsky

  • Das der General in einer Stadt bei für ihn akzeptablen Bedingungen automatisch kapituliert, wenn er keine Chance hat auszuhalten bis Entsatz kommt. Damit man nicht 500 Man in einer Festung opfern kann, die dann auch sterben weil man ihnen als Spieler nicht erlaubt zu kapitulieren.

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    Kurt Tucholsky

    • Offizieller Beitrag

    Ach so, du meinst, dass auch eine Armee des Spielers automatisch kapitulieren kann Aufgrund der Eigenschaften des Generals.
    Naja, bin mir nicht sicher, ob ich das so befürworten würde. Warum sollte ich diese Kontrolle aus der Hand geben?
    Anders wäre es, wenn es zB in einer belagerten Stadt sowas wie einen Moralbalken gäbe. Also wenn genügend Essen da ist und die Garnison groß genug ist und die Belagerung noch ganz am Anfang steht und vielleicht sogar eine befreundete Armee in unmittelbarere Nähe ist der Balken ganz voll. Aber sobald die Nahrung zur Neige geht, die Belagerungsarmee Fortschritte bei der Belagerung macht oder die eigenen Verluste groß sind und auch automatisch mit Andauern der Belagerung geht der Balken zurück und die Möglichkeit einer automatischen Kapitulation steigt. Vielleicht könnte man auch mit eigenen Aktionen dafür sorgen, dass die Moral hoch bleibt, etwa Ausfällen oder sowas.
    Das ist vielleicht sowieso ein wichtiger Punkt, denn bei der Länge wie die Belagerung Trojas angedauert hat, hat Moral sicherlich eine wichtige Rolle gespielt.

  • Verhandlungsoptionen bei Belagerungen wäre eine geile Funktion. Generell wären mir in Total War auch Friedensverhandlungen, die etwas mehr in Richtung EU4 gehen ganz lieb. So ausführlich wie da müssen sie aber nicht ein, aber wenns zumindest wieder etwas in die Richtung wie früher ginge, wo man noch Städte fordern oder anbieten konnte, wäre das schon schön. Grade bei Koop-Kampangen.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Wenn sie die Diplomatie von 3K übernehmen (welche ich super finde) sollte das wieder möglich sein. Die Diplomatie dort ist wirklich sehr gut gelungen aus meiner Sicht.

    "Wir verbessern uns dadurch, dass wir über uns selbst siegen. Es muss einen Wettbewerb geben und wir müssen diesen gewinnen."
    - Edward Gibbon


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    • Offizieller Beitrag

    Ja, das ist mir schon klar, aber das gibt für meinen Geschmack zu viel Kontrolle aus der Hand des Spielers. Muss ich dann ständig fürchten, dass das Spiel einfach meine Städte weggibt obwohl es strategisch soooo viel klüger wäre bis zum letzten Mann zu kämpfen, nur weil der General vielleicht durch irgendein dämliches, nicht zu verhinderndes Event die Eigenschaft "weichlich" oder sowas erhält.
    Wie gesagt möchte ich als Spieler zumindest die Möglichkeit haben, etwas dagegen zu tun und nicht vollkommen davon überrascht werden.

  • Cih würde das auch nur in aussichtslosen Fällen haben wollen, so 200 Verteidiger, 2000 Angreifen und keine Mauern/Mauerdurchbruch... und kein Entsatz in der Nähe. Einfach um zu simmulieren das sich die wenigsten Menschen gerne für ein strategisches Ziel opfern lassen.

    Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
    Kurt Tucholsky

  • Das wäre für mich auch eine schöne Option für das Erhöhen des Schwierigkeitsgrades, statt der KI immer nur unendlich viel Geld zuzucheaten.
    Und ich würde halt sagen, dass man sowas mit entsprechenden Gefolgsleuten wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher machen könnte. Ein Söldnerhauptmann ist wohl eher einer, der um seine eigene Haut zu retten übergeht. Ein eingeschworener Feind der Belagerer, oder ein Patriot sorgt dann eher dafür, dass der General standhaft bleibt. In der Sache bin ich dann eher auf der Seite von Linus als auf der von Wolran. Ich finde dass es eine gute Option ist und man dann halt auch mehr drauf achten muss, wen man als Verteidiger einer Stadt einsetzt.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Jo, mir waren die Eigenschaften der Generäle immer schon zu viel Micromanagement. Aber wenn man da wie schon von mir vorgeschlagen eine Mechanik dahinterlegt und das nicht dem unbeeinflussbaren Zufall überlässt bin ich da durchaus dabei.

    Im Gegenteil: Dieses Micromanagament macht die Generäle erst interessant! In Rome 2 im Divide et Impera Mod oder in dem anderen Mod mit den ausgebauten Fähigkeitsbäumen der Generäle (weiss leider den Namen nicht mehr, da es schon ein alter Mod aus 2014 ist) hatte ich eine menge Spass. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Da scheiden sich wohl die Geister. Ich persönlich störe mich vor allem daran, dass die Eigenschaften sich ständig und ziemlich willkürlich ergänzen ohne dass man etwas dagegen tun kann.
    Wenn also zu viel Fokus darauf gelegt wird, kann ich alle Nase lang meine mühsam ausgewählten und geskillten Generäle kübeln weil sie völlig zufällig eine unliebsame Eigenschaft dazu gewinnen.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist aber ein guter Effekt, um die Realität zu widerspiegeln: Kein Menschenleben verläuft linear konstant gut. Es gibt immer Schicksalsschläge oder unvorhersehbare Wendungen, sodass diese zufälligen Charaktermali eine gewisse Echtheit vermitteln.

  • Ich muss halt sagen, dass für mich grad sowas gerade zum Beginn einer Kampange den Wiederspielwert erhöht, vor allem wenn man diesselbe Fraktion gerne mal wieder spielt.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.